Dank
einer Spende aus der Caritas-Stiftung St. Martin Bochum konnten die Bewohnerinnen
des Frauenhauses und ihre Kinder jetzt mitten im Ruhrgebiet Kontakt zu Lamas
aufnehmen.
Lamas
gelten auch als die „Delfine der Weide“. So wirkt sich die Begegnung mit den
sanftmütigen Tieren unter anderem bei psychischen und psychosomatischen
Erkrankungen positiv aus. Selbstvertrauen und Kommunikationsfähigkeit werden
gestärkt. Vor allem aber bereitet der Umgang mit den Lamas viel Freude.
Die
Bewohnerinnen des Frauenhauses informierten sich zunächst in einer kurzen
Einführung über das Verhalten und den Umgang mit der ursprünglich aus
Südamerika stammenden Kamelart. Anschließend wurden bei der Fütterung der Tiere
mit Heu die ersten Kontakte geknüpft. Schließlich war es so weit: Zu zweit
durften die Frauen die Lamas an einem Kopfhalter auf einen kleinen Spaziergang
ausführen. Dabei begeisterten die flauschigen und zurückhaltenden Tiere die Teilnehmerinnen
vor allem durch ihre Ruhe, die sie ausstrahlen.