Die Belegschaft der
Diakonie Ruhr hat auch in diesem Jahr wieder auf die Weihnachtsgeschenke ihres
Arbeitgebers verzichtet und spendet das Geld lieber für gute Zwecke. So gehen
je 2.000 Euro an das Bochumer Frauenhaus, das Autonome Frauenhaus des Ennepe-Kreises
und das Frauenhaus in Unna. Über weitere 1.400 Euro freut sich das Peru-Projekt
der Ev. Johanneskirchengemeinde Bochum, das sich seit 1985 für Bedürftige in
Südamerika einsetzt.
Die Hilfe vor Ort kommt gut an. „Von dem Geld werden wir Frauen den Aufenthalt
ermöglichen, für die es keine Finanzierung gibt“, erklärte Ulrike Langer,
Leiterin des Bochumer Frauenhauses, bei der symbolischen Übergabe. In Unna soll
von der Spende das Online-Beratungsangebot verstärkt werden, im EN-Kreis werden
im Frühjahr neue Spielgeräte für den Garten angeschafft.