Viele ältere Menschen stellen sich die Frage:
„Wer entscheidet für mich, wenn ich selbst nicht mehr dazu in der Lage bin?
Welche medizinischen Maßnahmen lasse ich bei einer schweren Krankheit zu?
Welche lehne ich ab?“ Auch Angehörige können plötzlich mit der Situation
konfrontiert sein, dass die eigenen Eltern nicht mehr in der Lage sind, für
sich selbst zu entscheiden.
Für diese Fälle empfiehlt es sich, frühzeitig eine Vorsorgevollmacht und eine
Patientenverfügung zu erstellen, damit andere Personen im Sinne des Betroffenen
handeln können. Wie das funktioniert und was dabei zu berücksichtigen ist,
erklärt Elmar Kreft, Berufsbetreuer beim
SKM Bochum
, nächsten Donnerstag, 24. März 2011,
von 16 bis 17.30 Uhr, bei einem Informationsnachmittag im
Caritas-
Seniorenzentrum St. Franziskus
,
Tippelsberger Str. 2-12, in Bochum-Riemke.
Der Vortrag richtet sich sowohl an die Angehörigen der Heimbewohner als auch an
andere Interessierte. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind nicht
erforderlich.