Mit Ute Begier, die
am Sonntag, 22. April 2012, nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 58
Jahren verstorben ist, hat der Caritasverband für Bochum und Wattenscheid eine
langjährige und engagierte Mitarbeiterin verloren.
Nach ihrem Anerkennungsjahr
war Ute Begier seit 1978 in verschiedenen Bereichen der Verbandsarbeit beschäftigt:
Zunächst leitete sie das verbandseigene
Ferienheim
St. Barbara in Hausdülmen und anschließend das Frauenhaus. In den vergangenen
Jahren zählten vor allem die Ferien- und Erholungshilfe, die Kurberatung für
das Müttergenesungswerk sowie die Allgemeine Sozialberatung zu ihren
Aufgabenschwerpunkten. Ein besonderes Anliegen waren ihr außerdem die
Qualifizierung von Ehrenamtlichen und die Integration schwerbehinderter Menschen.
Ihr
Tod hinterlässt eine große Lücke, denn Ute Begier hat den caritativen Anspruch
„Not sehen und handeln“ stets mit großem persönlichen Einsatz glaubwürdig
gelebt. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bochumer Caritasverbands,
aber auch vielen Ratsuchenden und Ehrenamtlichen werden ihr Sachverstand und
ihre Hilfsbereitschaft fehlen.
Das
Seelenamt ist am Freitag, 4. Mai 2012, um 9 Uhr in der Pfarrkirche St.
Franziskus in Herne-Holsterhausen, Aschebrock. Die Urnenbeisetzung erfolgt
anschließend auf dem Friedhof Holsterhausen an der Horststraße.