„Ohne Allgemeine Sozialberatung wäre die Gesellschaft ärmer“
Anlässlich der Armutswochen vom 17. Oktober bis 16. November macht auch Alexander Mauer, Vorstand der Caritas Ruhr-Mitte, deutlich, was Kürzungen bei sozialen Angeboten für Menschen und Gruppen bedeuten, die von Armut und Ausgrenzung bedroht sind.
Vom 17. Oktober bis 16. November laufen in diesem Jahr die Armutswochen von Caritas, SkF und SKM und rücken ein besonderes Hilfsangebot in den Mittelpunkt: die Allgemeine Sozialberatung.
"Für unsere Caritas Ruhr-Mitte gehört die Allgemeine Sozialberatung zur DNA; sie steht nicht zur Debatte - ihr Fortbestand ist nicht verhandelbar", sagt Alexander Mauer, Caritasdirektor unseres Verbands mit Einrichtungen und Diensten in Bochum, Wattenscheid, Hattingen und Schwelm.
"Mit den Armutswochen richten wir jedes Jahr im Herbst den Blick auf Menschen und Gruppen, die von Armut und Ausgrenzung bedroht sind", betont Alexander Mauer. "Diesmal nehmen wir dabei eine unserer Kernaufgaben in den Fokus, der Arme und Bedürftige besonders adressiert. Unter dem Motto ,Türen offen halten: Allgemeine Sozialberatung sichern!‘ bekennen wir uns zu diesem Dienst, der vielerorts unterfinanziert auf der Kippe steht. Die Allgemeine Sozialberatung ist für so viele Menschen Anlaufpunkt und universeller Anker in schwierigen Umständen, ohne den nicht nur unser Verband, sondern auch die Gesellschaft in und für die wir wirken, ärmer wäre."
Unter dem Motto "Türen offen halten: Allgemeine Sozialberatung sichern" machen der Deutsche Caritasverband sowie seine Fachverbände SkF und SKM in diesem Jahr von heute an auf die unzureichende Finanzierung der Allgemeinen Sozialberatung aufmerksam.
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