Zonta Club Bochum
Die Mund-Nase-Masken aus Stoff sollen helfen, das Ansteckungsrisiko in der Einrichtung zu reduzieren. Denn die aktuell 12 Bewohnerinnen mit ihren Kindern und das Mitarbeiterinnenteam leben im Haus auf engem Raum. Zwei Frauen und ein Kleinkind sind außerdem für 14 Tage im neuen Quarantänebereich untergebracht, um sicherzustellen, dass sie als Neuzugänge den Corona-Virus nicht in die Gemeinschaft tragen.
Sozialarbeiterin Irene Sasse-Allievi freut sich über die Behelfsmasken, die von Ehrenamtlichen in verschiedenen Größen genäht und von den beiden Zonta-Mitgliedern Dr. Birgit Oschmann und Dr. Karoline Friemann überreicht wurden. "Da es bei uns wie in vielen anderen sozialen Einrichtungen an Schutzmaterialien mangelt, können wir diese Spende gut gebrauchen."
Der Zonta Club Bochum ist Teil des internationalen Zonta-Netzwerks, in dem sich berufstätige Frauen in verantwortungsvollen Positionen dafür einsetzen, die Lebenssituation von Frauen in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher, beruflicher und gesundheitlicher Hinsicht zu verbessern.
