
Der gebürtige Neusser war vorher viele Jahre beim Caritasverband Düsseldorf tätig, wo er zuletzt die Projekt- und Einrichtungsleitung der Kurzzeitpflege-Einrichtung Katharina Labouré innehatte. Mit dem Caritas-Seniorenzentrum an der Tippelsberger Straße 2-12 übernimmt der überzeugte "Caritäter" und Vater zweier erwachsener Kinder die Verantwortung für eine der größten Einrichtungen des Caritasverbands für Bochum und Wattenscheid mit 91 vollstationären, 14 Kurzzeit- und 12 Tagespflegeplätzen. Das Mitarbeiterteam umfasst rund 80 Pflegekräfte sowie Beschäftigte im Verwaltungs- und Hauswirtschaftsbereich.
Fred Krusch freut sich auf die neue Aufgabe in Bochum. "Ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen und finde es spannend, dass sich die verschiedenen voll- und teilstationären Pflegebereiche hier alle unter einem Dach befinden." Die enge Anbindung an den Stadtteil und die Kirchengemeinde nebenan sind für ihn weitere Punkte, die ihn dazu bewogen haben, sich um die Stelle der Heimleitung zu bewerben. "Ich bin schon gespannt darauf, nach und nach alles und alle kennenzulernen und Menschen für die Idee der Caritas zu begeistern." Auch dass die Ruhrgebietler eine solch offene und herzliche Art haben, gefällt ihm. "Das passt zu mir und wird mir die Eingewöhnung erleichtern."
Vor allem aber hat Fred Krusch einen Wunsch: dass die Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenzentrums St. Franziskus gut durch die Corona-Pandemie kommen: "Heute haben bei uns im Haus die ersten Impfungen stattgefunden. Für mich ist das ein Segen. Denn nur so können wir dem gefährlichen Virus etwas entgegensetzen und unsere wegen ihres Alters besonders gefährdeten Bewohnerinnen und Bewohner schützen."