Organisiert wurde das Treffen, das im Hospiz St. Hildegard stattfand, vom Berliner Goethe-Institut im Auftrag des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik. Schwerpunkt des "transatlantischen Austauschs" war die Integration von geflüchteten Menschen.
In dem zweieinhalb stündigen Gespräch interessierten sich die Wissenschaftler und Geschäftsführer von NGO's aus Toronto und Ottawa für den Alltag von Flüchtlingen, Erfolge und Probleme bei der Integration in die deutsche Gesellschaft sowie die Ergänzung professioneller Sozialarbeit durch ehrenamtlich Engagierte.
Dr. Craig Damian Smith von der Universität Toronto stellte dazu die Internet-Plattform Pairity vor, über die - ähnlich wie bei Partnerbörsen -Freiwillige und Migranten über ein Matching-System zusammengebracht werden. Ein System, das in den benachbarten Niederlanden bereits sehr erfolgreich eingesetzt und durch die EU gefördert wird.
Im Anschluss reiste das kanadische Komitee wieder zurück nach Düsseldorf, wo als Abschluss des fünftägigen Besuchsprogramms am nächsten Vormittag noch ein Ortstermin im Jobcenter anstand.
