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Stand: 07.05.2019

Pressemitteilung

Hospiz sagt "Tage der offenen Tür" ab

Dutzende Menschen stehen an den Flohmarkt-Verkaufstischen vom Hospiz St. Hildegard

Deshalb werden im Vorfeld auch keine Flohmarkartikel und Bücher angenommen.

"An den beiden Tagen herrscht hier immer Hochbetrieb. Beim letzten Mal haben wir über das gesamte Wochenende mehr als 1.500 Besucherinnen und Besucher gezählt, die zum Teil Schulter an Schulter an den Verkaufsständen und in den Fluren standen. Unter diesen Umständen können wir unserer Verantwortung sowohl gegenüber den Besuchern als auch unseren schwerkranken Gästen und unseren Mitarbeitenden gegenüber nicht gerecht werden", erklärt Hospiz-Koordinatorin Katrin Gondermann. 
Das Hospiz bittet um Verständnis für diese Entscheidung, wohl wissend dass die seit 1995 zweimal jährlich stattfindende Veranstaltung bei viele Bochumerinnen und Bochumern einen festen Platz im Jahreskalender hat. "Manch einer hat sicherlich schon Flohmarktschätzchen und Bücher für uns beiseitegelegt", vermutet Katrin Gondermann. "Da wir aber keinen Flohmarktverkauf haben, können wir leider auch nichts annehmen. Dazu fehlen uns Lagermöglichkeiten, zumal unser Haus momentan umgebaut wird."

Wer das Hospiz dennoch unterstützen will - die "Tage der offenen Tür" sind für die Einrichtung immer eine wichtige Einnahmequelle für Spenden, kann gerne zu Hause nach ausländischen Devisen oder alten DM-Scheinen und Münzen Ausschau halten. Diese können zu den Bürozeiten von 9 bis 17 Uhr an der Rezeption des Hauses abgegeben werden. "Spanien stellt demnächst den Umtausch alter Peseten ein. Unsere Ehrenamtlichen werden ihre Kontakte nutzen, um das Geld noch rechtzeitig für unser Hospiz in Euro umzutauschen", erklärt Katrin Gondermann, die das Devisenprojekt betreut. Ebenso werden demnächst wieder österreichische Schilling nach Innsbruck geschickt.