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Stand: 07.05.2019

Pressemitteilung

HARDECK spendet für neues Frauenhaus

Aktuelle PM -- Hardeck spendet für das Frauenhausvon li. nach re.: Hardeck-Hausleiterin Christina Leppler , Hans-Werner Wolff und Annette Borgstedt vom Bochumer Caritasverband

"Wir sind überwältigt von dieser großen Spende", sagt Caritas-Vorstand Hans-Werner Wolff. Zusammen mit Öffentlichkeitsreferentin Annette Borgstedt, die das Gemeinschaftsprojekt mit HARDECK koordiniert hatte, nahm er jetzt einen symbolischen Scheck in der Bochumer Niederlassung des Unternehmens entgegen. "Damit leistet HARDECK einen bedeutenden Beitrag zur Finanzierung des neuen Bochumer Frauenhauses und ermöglicht Schutz und Sicherheit für von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder", so Wolff.

Insgesamt sind bei der Spendenaktion, zu der HARDECK seine Kunden vom 1. bis zum 26. Dezember aufgerufen hatte, beeindruckende 255.100 Euro zusammengekommen. Die Käuferinnen und Käufer konnten zwischen mehreren Spendenprojekten wählen, darunter Sozialprojekte der Caritas in Bochum, im Kreis Mettmann, Osnabrück,  Hamburg und dem Kreis Coesfeld sowie der WWF und die SOS-Kinderdörfer. Geschäftsführer Dirk Hardeck ist mehr als zufrieden mit dem Ergebnis, das die Erwartungen von HARDECK noch übertroffen hat: "Wir freuen uns, mit dem Geld all diese wichtigen Projekte unterstützen zu können, die wirklich einen Unterschied machen." 

Das sieht Hans-Werner Wolff genauso: "Die Spendenaktion von HARDECK ist für unser Neubauprojekt ein Segen. Das bisherige Haus aus den 1960er-Jahren ist in die Jahre gekommen. Die Räumlichkeiten entsprechen nicht mehr den aktuellen Standards in den Bereichen Brandschutz, Barrierefreiheit und Energietechnik, die Zimmeraufteilung bietet Frauen und Kindern kaum Rückzugsmöglichkeiten." Da es jedoch keine staatlichen Fördermittel für einen solchen Neubau gibt, hatte der Caritasverband sich als Träger entschieden, das Bauvorhaben aus eigener Kraft sowie mit Spenden, Stiftungsgeldern und Krediten zu stemmen.

"Wir sind schon weit gekommen, und wenn alles klappt, können wir im Frühjahr mit unserem Frauenhaus in den Neubau ziehen", blickt Annette Borgstedt auf das in den letzten zwei Jahren Erreichte zurück. "Dennoch benötigen wir weiterhin Spenden, damit die Frauen und Kinder in einer wohnlichen und geborgenen Umgebung das Erlebte hinter sich lassen können."