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Stand: 07.05.2019

Pressemitteilung

Caritasverband nutzt Stadtwerke-Ladesäulen

Bettina Pietscher, Pflegedienstleitung, Caritasdirektor Hans-Werner Wolff und die Stadtwerke-Mitarbeiter David Czeslik, Lukas Schöler und Jannis Bär stehen an einer Ladesäule für E-AutosBettina Pietscher, Pflegedienstleitung, Caritasdirektor Hans-Werner Wolff und die Stadtwerke-Mitarbeiter David Czeslik, Lukas Schöler und Jannis Bär stehen an einer Ladesäule für E-Autos vor der Caritas-Sozialstation in Wattenscheid

"Mit den E-Autos wollen wir unseren Beitrag für eine bessere CO2-Bilanz hier in Bochum leisten", erklärt Caritasdirektor Hans-Werner Wolff. "Unsere ambulante Pflege ist tagein, tagaus im Stadtgebiet unterwegs, da lohnt sich die Umstellung." Voraussetzung für den Wechsel auf die Elektromobilität war, dass die Pkws direkt an der Sozialstation in der Papenburg 23 aufgeladen werden können. Dazu Wolff: "Mit den Stadtwerken hatten wir einen kompetenten Partner an unserer Seite, der uns mit einem individuellen Ladekonzept ausgestattet hat."

Derzeit sind vier Smarts EQ Forfour für den Caritas-Pflegedienst im Einsatz. Weitere vier E-Wagen sind bereits bestellt. "Jedes Auto ist bei uns im Jahr rund 10.000 Kilometer im Einsatz. Durch den Wechsel auf den Elektroantrieb wird der CO2-Ausstoß deutlich reduziert und das, ohne Fahrkomfort 
einzubüßen", ist Pflegedienstleiterin Bettina Pietscher angetan von den neuen Pkws.

Die von den Stadtwerken Bochum errichtete Ladeinfrastruktur kann jederzeit an eine wachsende E-Fahrzeugflotte angepasst werden: "Nach einer Standort- und Bedarfsanalyse haben wir sechs Ladepunkte à 11 Kilowatt (kW) umgesetzt. Über ein in den Ladestationen integriertes Sammelschienensystem kann die Ladeinfrastruktur modular, bedarfsgerecht und kostengünstig problemlos erweitert werden", veranschaulicht Jannis Bär, Leiter Elektromobilität bei den Stadtwerken Bochum, das zukunftssichere Ladekonzept. "Neben Installation, Wartung und Betrieb nutzt die Caritas zudem unser dynamisches Lastmanagement. Das bedeutet, dass wir die verfügbare Leistung optimal zwischen den sechs Ladepunkten steuern." Der Vorteil: Die vorhandene Leistung wird intelligent und dynamisch auf alle zu ladenden Elektroautos verteilt, sogenannte Lastspitzen werden verhindert und somit geringere Betriebskosten erzielt.

Die Stadtwerke Bochum betreiben knapp 150 öffentliche Stromladepunkte im Stadtgebiet. Hinzu kommen weitere 200 Ladepunkte im Kundenauftrag. Unter www.stadtwerkedrive.de stehen hilfreiche Informationen zu Ladelösungen für Privat- oder Gewerbekunden, das Bochumer Ladesäulennetz, Fördermöglichkeiten sowie die Stadtwerkedrive-Ladekarte bereit.