Zu einem
Dankeschön-Treffen mit Frühstück lädt die Caritas-Tagesklinik für alkoholkranke
Männer und Frauen in Bochum-Langendreer am Samstag, 2. März 2013, 10 Uhr,
Selbsthilfegruppen aus Bochum und Umgebung ein. Im Mittelpunkt steht das Thema:
"Abstinenz stärken – den Alltag gestalten und bewältigen".
Bei der "Ganztägig ambulanten medizinischen Rehabilitation", die seit
über 30 Jahren in der Caritas-Einrichtung durchgeführt wird, spielt die enge
Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen eine wichtige Rolle. Studien belegen,
dass 85 Prozent der Suchtkranken, die regelmäßig eine Selbsthilfegruppe
besuchen, dauerhaft abstinent leben. Ob Kreuzbund, Anonyme Alkoholiker,
Freundeskreis Rosenberg, SAMPA (Selbsthilfegruppe Alkohol- und
Medikamentenabhängige und Angehörige), SSHG (Suchtselbsthilfegruppe) oder
Blaues Kreuz – alle Kreise arbeiten nach dem gleichen Prinzip: Bei regelmäßigen
Treffen erhalten die Betroffenen und ihre Angehörigen Gelegenheit, sich mit
Gleichgesinnten auszutauschen und sich gegenseitig praktische Hilfestellungen
für den Alltag zu geben.
"Die ehrenamtliche Arbeit der Selbsthilfegruppen ist von großer Bedeutung
für die Zeit nach der Therapie", erklärt Anneli Gerß, Leiterin der
Caritas-Tagesklinik. Daher sind seit Jahren regelmäßig Vertreter der
verschiedenen Selbsthilfeorganisationen zu Gast in der Einrichtung, um die
Patienten über ihre Arbeit zu informieren. Mit dem Empfang, der bereits zum 10.
Mal stattfindet, möchte sich das Team der Tagesklinik für die tatkräftige
Unterstützung der Selbsthilfegruppen bedanken.
Caritas-Tagesklinik für alkohol- und
medikamentenabhängige Menschen, In der Schuttenbeck 9, 44892
Bochum-Langendreer, Telefon: 0234. 430531, www.caritas-bochum.de