Resolution der TelefonSeelsorge gegen Rechts
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beobachten„mit Sorge, dass Intoleranz, Feindseligkeit und Hass in unserer Gesellschaft zunehmen“.
Die TelefonSeelsorge Deutschland und damit auch die TelefonSeelsorge Bochum, deren Trägerin wir als Caritas Ruhr-Mitte sind, beobachtet "mit Sorge, dass Intoleranz, Feindseligkeit und Hass in unserer Gesellschaft zunehmen". Beunruhigungen und Zukunftsängste vieler Menschen nehmen die Mitarbeiter*innen der TelefonSeelsorge auch in ihren Begleitungen "wahr und ernst".
So heißt es in einer Resolution für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, die jetzt bei der Jahrestagung der TelefonSeelsorge Deutschland verabschiedet worden ist. Darin ist festgehalten:
"Als TelefonSeelsorge in Deutschland stehen wir zu den in der Charta von IFOTES (International Federation of Telephone Emergency Services) niedergelegten Werten: ,Die TelefonSeelsorge steht jeder Person, die Kontakt aufnehmen möchte, jederzeit zur Verfügung, unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht, ihrer Religion oder Nationalität.‘" Das Verbreiten rechtsextremer Positionen werde man aber in den Begleitungen "nicht dulden und Gespräche, Mails oder Chats beenden, die solche Inhalte propagieren".
Der komplette Text der Resolution ist zu finden unter:
https://www.telefonseelsorge.de/telefonseelsorge-deutschland-positioniert-sich-fuer-demokratie-und-gegen-rechts-extremismus/